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Immobilien im MVV Bereich Dachau 
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Der Immobilienmarkt im „Speckgürtel von München“

Selbst die BILD-Zeitung hat im Mai 2013 über die Rekordumsätze am „Münchner Immobilien-Markt“ mehrfach berichtet. Gemeint ist hierbei der sogenannte „Speckgürtel“ welcher sich im Norden München´s über Dachau und Freising sowie nach Fürstenfeldbruck bis fast nach Augsburg im Bereich der S-Bahn des MVV - Münchner Verkehrsverbund - ausbreitet. Hier der Bericht der BILD-Zeitung

Warum ist der Grossraum München als Immobilien-Standort derzeit so stark „überverkauft“?


Einerseits jagen die Zinsen „nach unten“ - gut sieht man das in dieser Zins-Grafik der Interhyp-AG … das bedeutet aber zweierlei:


1. Geld auf den Bankkonten „lohnt sich nicht mehr“. Natürlich gibt es daraus auch später für den Staat fast keine (noch einkalkulierte) Kapitalertragssteuer mehr.


2. Dieses Geld sucht „Betongeld-Anlagen“. Fast „um jeden Preis“. Denn eines ist derzeit „sicher“: Auf dem Konten verringert sich die Kaufkraft der angehäuften Vermögen Tag für Tag.


Insbesondere versucht das viele Geld „sichere Häfen“ zu erreichen. Die sind dort, wo die Arbeitsplätze auch gute Einkommen garantieren. Dies ist im Grossraum München der bundesweite Fall. Die Arbeitslosenquote ist hier nicht nur um 30% bis 50% geringer als im übrigen Bundesgebiet, zudem sind die Einkommen dieser viele arbeitenden Menschen um teilweise 100% (also doppelt so hoch) höher als in vielen Regionen Deutschland´s.


Das hat zur Folge, dass einerseits sehr hohe Mieten verlangt werden und andererseits hier auch die Bonität zur Finanzierung von hochpreisigem Eigentum durch die Banken mitgemacht wird.


Zudem haben Landwirte - wir sagen in Bayern „Bauern“ - fast keine Lust mehr ihre meistens im Betriebsvermögen gehaltenen Grundstücke mehr zum Bauland werden zu lassen. Die Gewinne sind nämlich entweder voll als Betriebs-Einnahmen zu versteuern oder dieser Unternehmer muss innerhalb von drei Jahren seinen Gewinn wieder reinvestiert haben. Doch wo soll er das tun? Grundstücke die weit entfernt liegen kommen nicht in Frage - die kann er nämlich nicht mehr bewirtschaften und das wäre eine weitere Pflicht um steuerfrei bleiben zu können. Dadurch dass die „grossen Bauernbetriebe“ immer grösser wurden ist die Möglichkeit kleinere Betriebe zu erwerben ebenso fast gegen Null geschrumpft. Hier nutzt es also auch nichts, dass Gemeinden Bauland ausweisen sollen und wollen.


Die gute in den letzten 40 Jahren erschaffene Infrastruktur bezüglich öffentlicher Verkehrsmittel und der starke Zuzug in diese stärkste Wirtschaftsregion Europa´s haben daher einerseits zu unglaublich hohen Mietniveaus geführt und auf der anderen Seite zum „Vakuum des Grundstück-Marktes“.


Der Fokus hat im Jahr 2013 hierzu einen interessanten Bericht veröffentlicht. Dieser handelt um die „Teilung Deutschland´s bezüglich der Immobilien-Preise“. Sehr lesenswert.


Hier einige MVV-Karten um das „Einzugsgebiet München´s“ auch optisch sichtbar zu machen:


MVV-S-Bahn im Innenraum von München und in der Umgebung von München. Hinzu kommen dann noch die Schnell-Züge und Regionalzüge in weiter entfernte Ballungsräume. Das geht bis Augsburg (auch dort ist der DAX-Konzern Maschinenbau Augsburg Nürnberg - kurz MAN - oft fälschlich als München-Augsburg-München genannt) und natürlich bis nach Ingolstadt (Audi - Tochter vom Volkswagen-Konzern).


Ergänzend kommt dann noch das öffentliche Busnetz in den städtischen und ländlichen Strukturen hinzu. Das hat dazu geführt, dass heute schöne Gegenden ohne jegliche direkte S-Bahn oder U-Bahn Verbindung ebenfalls höhere Grundstücks-Preise haben als je zuvor. Selbst die Erschliessungskosten sind im Münchner Grossraum höher als irgendwo sonst in Deutschland. Die Firmen sind ausgelastet. Insbesondere im Baubereich. Deshalb müssen auch höhere Löhne bezahlt werden - dies spiegelt sich dann auch in den Kosten für den Tief- und Strassenbau wieder.


Niedrige Zinsen lassen derzeit so manches Bauvorhaben doch gelingen. Doch Vorsicht! Verzichten sie lieber auf den „tiefsten Zins“. Bezahlen sie für das geliehene Geld lieber etwas höhere „Preise“ und kaufen sie damit einfach „längere Laufzeiten ein“. Das bringt in der Zukunft Sicherheit. Dort wo sich vor drei Jahren die Zinsen noch haben „verdoppeln“ können (von z. B. 6% auf 12%) - ist das Potential nun schon teilweise das „sechsfache“ (von 2% auf 12%). Reizen sie auch nicht den „letzten Hundertausender“ der heute eventuell machbaren Bonitäts-Finanzierung aus. Der Markt ist und bleibt „überhitzt“. Es finden unter uns Fachleuten bereits Seminare von seriösen Instituten wie der Hanns-Seidel-Stiftung statt um das Thema einer möglichen „Immobilienblase“ zu diskutieren. Wer das auch sieht… verkauft seine Immobilien lieber jetzt als „zu spät“.


Kredite in der Insolvenzphase - Die Möglichkeiten


Immer mehr Privatpersonen und Unternehmen müssen heutzutage in Insolvenz gehen. Das kann verschuldete und auch unverschuldete Gründe haben. Eines gemeinsam haben sie dann alle, es wird schwer, in der Insolvenz einen Kredit zu bekommen. Doch unmöglich ist es nicht, hier haben sich die Zeiten geändert. Noch vor ein paar Jahren wäre dies vollkommen unmöglich gewesen.


Kredite für Geschäftspersonen


Mehr zu Kredit Themen gibt es auf diversen Webseiten im Internet.


Ob und wer einen Kredit in der Insolvenz erhält, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Und auch, ob es sich hierbei um eine Privatperson oder um eine Geschäftsperson handelt, ist von Bedeutung.


Geschäftspersonen haben es oft etwas leichter trotz Insolvenz einen Kredit zu bekommen. Meist dann, wenn es darum geht, das Unternehmen aufrecht zu erhalten und Mitarbeiter halten und auch unterhalten zu können. Hier wird dann auch in Ausnahmen ein Kredit trotz Insolvenz möglich. Solche Kredite jedoch vermitteln keine normalen Banken. Diese lehnen solche Kreditanfragen in der Regel grundsätzlich ab. Aber spezielle Förderbanken habe es sich zur Aufgabe gemacht, Unternehmen trotz Insolvenz mit Krediten zu unterstützen, um ihnen eine Chance zur Weiterexistenz zu geben. Unternehmen haben des Weiteren die Möglichkeit, bei sogenannten Online Marktplätzen einen Kredit zu besorgen. Hier bieten sowohl Privatpersonen als auch Geschäftsleute Gelder an, auch für Unternehmen in der Insolvenz.


Der schwere Weg der Privatinsolvenz


Privatpersonen haben es in der Insolvenz schon etwas schwerer. Doch auch hier gibt es Möglichkeiten. Auch Privatpersonen können sich in den Online Marktplätzen um einen Kredit bemühen. Hier müssen sie dann allerdings offen mit ihrer Situation umgehen und hoffen, einen Kredit zu bekommen. Die meisten Banken in Deutschland lehnen solche Kredite ab. Bei den Krediten ohne Schufa handelt es sich meist um ausländische Kreditgeber. Hier können dann auch Privatpersonen trotz Insolvenz einen Kredit beantragen.


Egal, ob sie beste Autokredite suchen, eine Möbelfinanzierung oder eine sonstigen Kredit, hier gilt jedoch immer besondere Vorsicht, denn hier gibt es oft auch schwarze Schafe. Wer einen Mitantragsteller oder eine Bürgen hat, kann auch, sofern der Kredit einen weiterbringenden Nutzen hätte, auch bei seiner Hausbank um einen Kredit bitten. Hier wird dann jeder Fall individuell betrachtet.


Börsen-Nachrichten


An der Börse wird nicht „geklingelt“ und auch bei Immobilien gilt „Buy on bad news, sell on good news“! Es waren und sind derzeit einfach „zu viele“ der „guten Nachrichten“ am Markt. Von Steuerrekorden bis Zinstief´s bei gleichzeitiger Ansteigender Massenarmut und sinkender Reallöhne sowie „Herdenbränden“ im nahen Rest-Europa!








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